Berliner Brücken

Die Zimmermannstraßenbrücke wurde im Jahr 1936 als Plattenbalkenbrücke aus Stahlbeton auf Stahlbetonpfählen gebaut. 1952 wurde sie auf 4,50 Meter verbreitert, Geh- und Radwege als Stahlträgerrost mit darauf liegenden Stahlbetonfertigteilen wurden hinzugebaut, die Erweiterung erforderte weitere Stahlbetonpfähle. Im Jahr 2008 wurde der südliche Gehwegbelag erneuert, zwei Jahre später folgte der Fahrbahnbelag.Eine Brückenprüfung nach DIN 1076 zeigte erhebliche Schäden an dem Brückenbauwerk, das daraufhin am 4. Mai 2015 gesperrt wurde. Ein Neubau an gleicher Stelle ersetzt seit dem 1. Oktober 2016 die alte Brücke.

Die neue Brücke hat wieder eine Gesamtbreite von 15,50 Metern zwischen den Außenkanten der Gesimse. Davon beansprucht die Brückenfahrbahn mit je zwei 3,25 m breiten Fahrstreifen etwa die Hälfte. Der beidseitige Fahrradstreifen auf der Fahrbahn wurde standardmäßig mit 1,50 Meter angelegt, der Gehweg ist jeweils 2,50 Meter breit. Beiderseits der Brücke ist der Radweg wieder an den vorhandenen gemeinsamen Rad- und Gehweg angeschlossen. Die Gesamtbaukosten betrugen ca. 1,3 Mio Euro und wurden vom Land Berlin finanziert.

Quelle: Wikipedia

Die Zimmermannstraßenbrücke im Zuge der Zimmermannstraße in Berlin-Biesdorf überquert die Wuhle und verbindet die angrenzenden Wohngebiete. Sie dient auch den Verkehrsbeziehungen des ÖPNV der Buslinie 108 und gewährleistet die Nutzung der vorhandenen Rad- und Wanderwege.

Die neue Brücke hat wieder eine Gesamtbreite von 15,50 m, zwischen den Außenkanten der Gesimse. Die Fahrbahn besteht aus zwei, je 3,25 m breiten Fahrspuren. Beidseitig befinden sich 1,50 m breite Radfahrstreifen, die durch gesonderte Markierungen auf der Fahrbahn hervorgehoben sind. Auf jeder Seite ist ein 2,50 m breiter Gehweg, mit einem Schrammbord zur Fahrbahn und einem Geländer als Absturzsicherung auf dem Gesims.

Vor und hinter der Brücke ist der Radweg an den vorhandenen gemeinsamen Rad- und Gehweg angeschlossen.

Das Bauwerk wurde in Ortbetonbauweise hergestellt. Die Gründung erfolgte mit Großbohrpfählen, die monolithisch in die Kastenwiderlager eingebunden sind. Der Überbau wird durch eine in Längsrichtung gespannte Stahlbetonplatte gebildet, welche mit den Widerlagerwänden der Unterbauten monolithisch verbunden ist. An den Überbauenden befinden sich, unter der 9,50 m breiten Fahrbahn, jeweils 4,50 m lange Schleppplatten, unter den Gehwegen Schleppbleche.

Für die Brücke wurde ein Füllstabgeländer mit durchgehenden Pfosten, entsprechend dem alten Bauwerk, vorgesehen.

Chronologie des Bauablaufs Baubeginn im II. Quartal 2015 Herstellung der Behelfsüberführung Abbrucharbeiten Herstellung der Gründung Herstellung der Widerlager und Flügel Erdbauarbeiten Herstellung des Überbaus, Abdichtungs- und Straßenbauarbeiten Herstellung der Brückenausstattung und Beleuchtung Rückbau der Behelfsüberführung Bauzeit II. Quartal 2015 bis September 2016

Kosten Die Gesamtkosten betrugen ca. 1,3 Mio € und wurden vom Land Berlin finanziert.

Quelle: www.stadtentwicklung.berlin...