Die 21 Zimmer und Appartements sowie die Suite sind lichtdurchflutet, zeitlos und immer überraschend anders: Fühlen Sie sich in gemütlichen Samtsesseln wie mitten im Wald. Oder im romantischen Himmelbett wie von Blumen und Amseln umgeben. Eine bezaubernde Balance zwischen Historie und Moderne – mit geschmackvollen Tapeten, eleganten Vorhängen und herrlich gestalteten Kissen. Und draußen? Erwartet Sie pure Natur – die Sie mit Leih-Fahrrädern und -E-Bikes erforschen können.
Effekt des Alters
Das einzige, das ein „Effekt des Alters“ ist: man wird effizienter. Man wird unglaublich effizient. Weil gerade die tagtäglichen Routineschritte so ingrained sind, dass man darüber kaum mehr nachdenken muss. Und man über die Jahre die schnellsten, kürzesten, für Fehler risikoärmsten Methoden und Routinen entwickelt hat, die man bei Bedarf einfach mal so aus dem Ärmel schütteln kann. Und damit viel mehr Hirnkapazität frei für gerade das Neue, Innovative, Ungewöhnliche und Progressive hat, das doch angeblich sooo wichtig und zentral…[]
…und zu Remotemeetings
Das faszinierende daran: gerade aufwändigere Meetings waren extrem effizienter, weil virtuelle Meetings mehr Disziplin erfordern und nach kurzer Eingewöhnung diese Disziplin nicht mehr „verlangt“ werden musste sondern regelrecht genossen wurde. Von allen Beteiligten. Und das war/ist das Feedback fast aller, mit denen ich mich darüber unterhalte. Selbst seitens derer, die dennoch schon früh beklagten, dass sie das – ich weiß nicht, wie besser ausdrücken – „den ganzen Tag lang zusammen mit anderen Leuten in einem Raum sitzen“ vermissten.
Persönlich kann ich nicht nachvollziehen, dass man sowas vermissen kann, aber mir ist klar, dass das wohl hauptsächlich an meiner Neurodivergenz liegt – für mich ist das anstrengender.
35 min Fahrzeit bis zur Kanuausleihstaion in Hangelsberg.
PermalinkKapitalismus funktioniert, aber er funktioniert im Moment für zu wenige Menschen.
Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung
53. Ebenso wie das Gebot „du sollst nicht töten“ eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein „Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen“ sagen. Diese Wirtschaft tötet. Es ist unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht. Das ist Ausschließung. Es ist nicht mehr zu tolerieren, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden, während es Menschen gibt, die Hunger leiden. Das ist soziale Ungleichheit. Heute spielt sich alles nach den Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und nach dem Gesetz des Stärkeren ab, wo der Mächtigere den Schwächeren zunichte macht. Als Folge dieser Situation sehen sich große Massen der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt: ohne Arbeit, ohne Aussichten, ohne Ausweg. Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Wir haben die „Wegwerfkultur“ eingeführt, die sogar gefördert wird. Es geht nicht mehr einfach um das Phänomen der Ausbeutung und der Unterdrückung, sondern um etwas Neues: Mit der Ausschließung ist die Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, in der man lebt, an ihrer Wurzel getroffen, denn durch sie befindet man sich nicht in der Unterschicht, am Rande oder gehört zu den Machtlosen, sondern man steht draußen. Die Ausgeschlossenen sind nicht „Ausgebeutete“, sondern Müll, „Abfall“.
54. In diesem Zusammenhang verteidigen einige noch die „Überlauf“-Theorien (trickle-down theories), die davon ausgehen, dass jedes vom freien Markt begünstigte Wirtschaftswachstum von sich aus eine größere Gleichheit und soziale Einbindung in der Welt hervorzurufen vermag. Diese Ansicht, die nie von den Fakten bestätigt wurde, drückt ein undifferenziertes, naives Vertrauen auf die Güte derer aus, die die wirtschaftliche Macht in Händen halten, wie auch auf die sakralisierten Mechanismen des herrschenden Wirtschaftssystems. Inzwischen warten die Ausgeschlossenen weiter. Um einen Lebensstil vertreten zu können, der die anderen ausschließt, oder um sich für dieses egoistische Ideal begeistern zu können, hat sich eine Globalisierung der Gleichgültigkeit entwickelt. Fast ohne es zu merken, werden wir unfähig, Mitleid zu empfinden gegenüber dem schmerzvollen Aufschrei der anderen, wir weinen nicht mehr angesichts des Dramas der anderen, noch sind wir daran interessiert, uns um sie zu kümmern, als sei all das eine uns fern liegende Verantwortung, die uns nichts angeht. Die Kultur des Wohlstands betäubt uns, und wir verlieren die Ruhe, wenn der Markt etwas anbietet, was wir noch nicht gekauft haben, während alle diese wegen fehlender Möglichkeiten unterdrückten Leben uns wie ein bloßes Schauspiel erscheinen, das uns in keiner Weise erschüttert.
EVANGELII GAUDIUM
DES HEILIGEN VATERS
PAPST FRANZISKUS
AN DIE BISCHÖFE
AN DIE PRIESTER UND DIAKONE,
AN DIE PERSONEN GEWEIHTEN LEBENS
UND AN DIE CHRISTGLÄUBIGEN LAIEN
ÜBER DIE VERKÜNDIGUNG DES EVANGELIUMS
IN DER WELT VON HEUTE
3 Staaten, die Alpen, 10 Regionen, 3 Klimazonen vom Norden in den Süden Europas bringen einen einzigartige Abwechslung an Landschaften mit sich. Alle zwanzig, dreissig Kilometer erwartet den Radfahrer eine neue Landschaft. Ende April / Anfang Mai kann es sogar vorkommen, dass man 3 Jahreszeiten während einer Radreise erlebt: Ein letztes Schneefeld in schattigen Teilen des Fernpasses, ein Sonnenbad an der Adria und dazwischen alle Facetten des Frühlings. Neben dem bunten Reigen an Landschaften, warten rege Städte, beschauliche Dörfer, hunderten Zeugnisse wechselvoller Geschichte, Menschen und ihre Kulturen darauf entdeckt zu werden. Danach locken Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Einige Betriebe bieten als besonderes Erlebnis sogar wieder Gerichte an, wie Sie in der Römerzeit gewesen sein könnten. Kulinarisch besonders reizvoll ist der Herbst. Damit sind wir wieder bei der Vielfalt, nämlich bei der Vielfalt an typischen Lebensmitteln, die die Regionen zu bieten haben. Genießen Sie den leichtesten Alpenübergang für Touren-RadfahrerPermalink
Der Lykische Weg (auch: Lycian Way) ist ein Fernwanderweg in der Türkei. Er verläuft über 509 km von Fethiye nach Antalya, größtenteils entlang der Küste des antiken Lykien, vorbei an zahlreichen antiken Städten und an Stränden. Dazu gehören der Ölüdeniz Strand, der Strand von Patara mit seinen archäologischen Ruinen sowie das historische Xanthos.
Der Gendarmenpfad auf der dänischen Seite der Flensburger Förde ist einer von Dänemarks schönsten Wanderwegen, zertifiziert als erster dänischer Europa-Wanderweg.
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